hier wäre meine Idee, dieses Problem zu Lösen.
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Eine Jugendnotschlafstelle sollte jungen Erwachsenen zwischen 18 und 27 Jahren, jederzeit einen sicheren und unbürokratischen Schlafplatz bieten. Dieses Angebot sollte für alle Betroffenen kostenlos und auch auf Wunsch anonym zugänglich sein. Dort sollte es immer etwas Warmes zu Essen geben, Dusch- und Waschmöglichkeit, sowie immer ein Frühstück und einen Gesprächspartner für alle Sorgen und Nöte geben.
Hier können obdachlose und von Obdachlosigkeit betroffene junge Erwachsene jederzeit unterkommen und vollkommen unbürokratisch erste Hilfe und ein Dach über dem Kopf bekommen. Einen sicheren Platz um zur Ruhe zu kommen, sich zu sammeln und professionelle Angebote zu bekommen. Dabei sollte Empathie und das Gespräch auf Augenhöhe Grundbedingung sein.
Vollkommen egal - Wer?, Weswegen? und Warum?
Nach ein paar Tagen der Ruhe besprechen dann Fachkräfte auf Wunsch mit dem Jugendlichen zusammen seine Probleme und finden die passende Lösung oder einen Weg in ihr neue Zukunft.
Entweder Jugendliche die aus der Jugendnotschlafstelle kommen, deren Situation geklärt ist, die eine Perspektive haben oder deren Ziele klar formuliert sind; sowie alle andere junge Erwachsene bei denen ein "normales" Wohnen, aufgrund ihrer schwierigen Gesamtsituation nicht möglich oder es finanziell für sie nicht stemmbar ist, können in einem Übergangswohnheim unterkommen.
So können wir als kommunale Gesellschaft das katastrophale Thema "Couch surfen" ,sowie das prekäre Übernachten in der Stadt "unter der Brücke" , campieren im Siebentischwald oä. in sichere Kanäle lenken. Die Jugendlichen können so wieder in die Gesellschaft integriert werden, sich um ihre Zukunft kümmern (Schule, Ausbildung usw.) und auf eigenen Beinen stehen - die sonst eventuell langfristig verloren wären oder noch zu einem größeren Problem werden könnten.
Bewähren sich diese jungen Erwachsenen im gesamten Zeitraum des Überganswohnheim U25, können wir auch alle sämtlichen Netzwerke aktivieren und versuchen diese jungen Erwachsenen in eigene Wohnungen zu vermitteln. Dabei läuft auf Wunsch auch immer noch parallel eine weitere Betreuung, um zu gewährleisten dass alles reibungslos bleibt.
Optimal wäre es jedoch, wenn die Stadt Augsburg dabei auch eigenen Wohnraum für Jugendliche U25 vorhalten oder erstellen könnte. Dabei spielt jedoch der Zeitfaktor nicht mehr diese riesengroße Rolle, wie bei den ersten beiden Punkten.
HP des Veranstalters > www.nukethefridge.info
Ulrike Bahr (Bundestagsabgeordnete SPD) Deborah Foth (pädag. Mitarb. SJR Augsburg) Doris Herzog (Sozpäd Fuggerstiftung) Heidi Scheer (Papilio GmbH) Suzan Kadhim Florian Köhler (Moderator Kühlm e.V.)